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SommerFestival der Kulturen
Dienstag, 16. - Sonntag, 21. Juli 2013
auf dem Marktplatz in Stuttgart

Mittwoch, 17. Juli, 17:30–22:00 Uhr
17:30 Uhr
Iva Nova (Russland)
Frauenpower aus St. Petersburg

Iva Nova
Die vier Powerfrauen aus St. Petersburg verbinden Rock und Punk mit russischer Folklore und verpassen dem ganzen noch eine Prise Jazz. Sie experimentieren mit Polka, Ska und Avantgarde Punk und führen dabei eingängige und zugleich einfühlsame Melodien und Texte zusammen.

Durch Gitarrenriffs und explosive Perkussion-Klänge, den melancholischen Bass und das jazzige Akkordeon entsteht ein Sound, der zugleich ländlich und urban daher kommt.

Neben russischen Texten hat die Band u. a. auch Lieder auf Ukrainisch, Bulgarisch und Georgisch zu bieten. Neben vielen Festivals, Fernseh- und Radioprojekten in Russland gab Iva Nova auch schon unzählige Konzerte in ganz Europa – und überall hat die Band die Herzen der Menschen im Sturm erobert. Die vier außergewöhnlichen Musikerinnen spielen nicht nur auf traditionellen Instrumenten, sondern verwenden alles, was Klang erzeugt, wie z. B. Pfannen, Töpfe und Waschbretter. Iva Nova, die sich bereits im Jahre 2002 gründete, erhielt sowohl von der heimischen als auch von der britischen Presse beste Kritiken. Ihr Ruf als beste Liveband in Moskau und St. Petersburg eilt den Mädels voraus und das fRoots-Magazin gesteht ihnen ein Talent zu, das sogar John Bonham und Jimmy Page beeindruckt hätte. Für das russische Rolling-Stone-Magazin ist Iva Nova „die coolste russische Frauenband“.

Natalia Potapenko: Akkordeon
Lena Novikova: Bass
Anastasia Postnikova: Gesang, Perkussion
Katherina Fjodorova: Schlagzeug, Perkussion

Iva Nova auf YouTube (1)

Iva Nova auf YouTube (2)  

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20:00 Uhr
Manu Dibango & The Soul Makossa Gang (Kamerun) Die Legende des Afrojazz

Manu Dibango

Für die Musik des afrikanischen Pop-Patriarchen Manu Dibango gibt es keine Stil-Schublade.

Der Multiinstrumentalist aus Kamerun, der hauptsächlich in Paris lebt, pfeift auf museumsreife ethnische Reinheit und mischt zusammen, was zwischen New York, der Karibik und Afrika die Menschen zum Tanzen bringt. In seiner Schulzeit entdeckte Manu Dibango seine Liebe für den Jazz und lernte Klavier spielen, gab dann aber dem handlicheren Saxofon den Vorzug.

Im Lauf seiner Karriere nahm er zahlreiche Platten auf und arbeitete mit Künstlern wie Serge Gainsbourg, Peter Gabriel, Sting, Youssou N’Dour, Angélique Kidjo und Papa Wemba zusammen.

Manu ist ein Profi für die Fusion von Klängen unterschiedlichster stilistischer und geographischer Herkunft, seine Musik ein animierendes Gemisch aus hartem amerikanischem Electro-Funk und den zarten Tönen einer afrikanischen Kora-Harfe, aus Dibangos lakonischen Saxophon-Riffs und schwarzem Chorgesang, aus Soul, Jazz und afrokubanischem Trommel-Tamtam. Und auch wenn er bereits über 75 Jahre alt ist, legt er das Saxofon nicht aus den Händen, lebt seine Musik und arbeitet mit einem jungen Produktionsteam zusammen, das gehörig elektrisches Feuer entfacht – vor allem live.

Manu Dibango: Saxophon, Gesang
Raymond Doumbe: Bass Gitarre
Jacques Conti-Bilong: Schlagzeug, Batterie
Patrick Marie-Magdelaine: Gitarre
Julien Agazar: Keyboards, Klavier
Céline Cheynut: Gesang

Manu Dibango auf soundcloud.com

Manu Dibango auf YouTube